Projekt „Paradies“ – Containment und Protection – in Zeiten von CORONA

Der Rettungsdienst des Kreises Schleswig-Flensburg beugt vor und dabei helfen die Mitglieder des DEHOGA Kreisverbandes Schleswig-Flensburg e.V..

Es geht um Übernachtungsmöglichkeiten für die Hilfskräfte sowie deren Versorgung mit Essen und Trinken.

Nach Aussagen von Herrn Michael Kleinert (Vorstand) sind sämtliche Einsatzfahrzeuge im Kreis Schleswig-Flensburg dezentral im Kreisgebiet verteilt und die Unterbringung der Besatzungen

ebenfalls erfolgt.

Nun kommt der nächste Schritt. Das Projekt „Paradies“ ist für Mitarbeiter entwickelt und geplant, die vom Gesundheitsamt in Quarantäne geschickt wurden, diese aber nicht zu Hause

verbringen möchten, um ihre Angehörigen nicht der permanenten und latent vorhandenen Ansteckungsgefahr auszusetzen. Oder aber sich selbst zu isolieren um ihre eigene Einsatzfähigkeit

zu schützen, indem sie von der Arbeit in die Isolation und zurück gehen.

Kreisverbandsgeschäftsführer Günter Blankenagel, Inhaber der Firma FEWO 1846, stellt dafür zahlreiche Ferienwohnungen zur Verfügung. Zusätzlich haben die Einsatzkräfte die Möglichkeit, Ihre Fahrzeuge

direkt vor den Wohnungen zu parken um schnellstmöglich an den Einsatzort zu gelangen. Es wird daran gearbeitet, für den Ernstfall dann die Versorgung mit Essen zu gewährleisten. Auch

hier haben sich bereits einige Mitglieder bereit erklärt, dies zu garantieren. Unterstützt wird diese Aktion zur Zeit von Ido Andrisani (Ristorante Isabella Harrislee), Eicke Steinort (Hotel Wassersleben Harrislee) 

und Ingo Sörnsen (Freienwill Krug). Ansprechpartner für weitere UNTERSTÜTZER: Hans-Peter Hansen, 04634-93 63 11 oder info@dehoga-schleswig-flensburg.de.

Wir sind für diese Hilfe sehr dankbar, so Kleinert, der das Angebot des DEHOGA Schleswig-Flensburg gerne annimmt.

Auch die Tafeln in Flensburg und im Kreis benötigen dringend Hilfe. Hier sind einige Aktionen geplant, die dann hoffentlich bald umgesetzt werden können.

Text/Fotos: hansen/voldewraa/privat