EINFACH NUR DANKE SAGEN!

Zu Beginn der Corona-Pandemie stellte Günter Blankenagel, DEHOGA Kreisverbandsgeschäftsführer und Inhaber der Firma FEWO 1846, Ferienwohnungen für die Rettungswagenbesatzungen zur Verfügung. Es war eine dezentrale Unterbringung gefordert und somit war dieses Problem weitgehend gelöst. Mit dem Kreis Schleswig-Flensburg wurde ebenfalls eine Vereinbarung getroffen, dass im „Ernstfall“ auch weitere Zimmer und Ferienwohnungen zur Verfügung gestellt werden.  Diese wurde – Gott sei Dank – bisher nicht in Anspruch genommen.

Um aber, stellvertretend für alle Kräfte, die in dieser Krisenzeit für die Bevölkerung ihren aufopferungsvollen Dienst geleistet haben, darüber hinaus die Wertschätzung des DEHOGA zu zeigen, wurden nach Beendigung beziehungsweise Beruhigung der Pandemie ein gemeinsames Essen ausgelobt.

Nun können wir zwar nicht von Beendigung, aber doch von Beruhigung sprechen.

Deshalb wollten Hans-Peter Hansen (Media&Gastro Consulting Voldewraa), Ingo Sörnsen (Freienwill Krug Freienwill) und Günter Blankenagel (FEWO 1846 Flensburg), allesamt Vorstandsmitglieder im DEHOA Kreisverband Schleswig-Flensburg, dieses weitere Versprechen einhalten.

Es gestaltete sich doch schwieriger als gedacht. Alle zusammen von einer Rettungs- beziehungsweise Feuerwehr Wache zusammen einzuladen, war organisatorisch sehr schwierig. Auch die seinerzeit bestehenden Corona-Auflagen hätten das nicht vereinfacht. 

So hat man, in Absprache mit Branddirektor Carsten Herzog, Leiter der Berufsfeuerwehr Flensburg, vereinbart, Grillpakete mit ALLEM DRUM und DRAM vorbei zu bringen.

Dies geschah nun – standesgemäß – mit dem Feuerwehr-Oldtimer „Pepe“ von Günter Blankenagel. Gleichzeitig auch Werbebotschafter für den DEHOGA Schleswig-Flensburg.

Unterstützt von den Firmen: Behn Getränke Flensburg, Böklunder-das Würstchen vom Lande, Flensburger Brauerei, Flensburger Fleischkontor und Huber Potatoes aus Tarp wurden einige Pakete zusammengestellt und im Innenhof der Flensburger Berufsfeuerwehr überreicht. Noch für den gleichen Abend wurde die erste „Grill-Party“ veranstaltet, wobei „Party“ nicht der richtige Ausdruck ist. Man habe Bereitschaft und könne jederzeit von diesen Köstlichkeiten wegalarmiert werden, so einer der Feuerwehrmänner. 

Am nächsten Tag erreichte eine Mail das DEHOGA-Büro, in dem sich noch einmal für die Grillpakete bedankt wurde. Man habe in Ruhe essen können – ohne Einsatz.

Text/Foto: hansen/voldewraa/privat

Foto von links: Rainer Schmidt – Christoph Müller – Carsten Herzog – Ingo Sörnsen – Günter Blankenagel – Hans-Peter Hansen (kniend)